Revolut - Vorstellung

[jonasfitz]

Revolut bietet sowohl virtuelle als auch physische Zahlkarten (mastercard, VISA, maestro) an, die sich über eine App für iOS oder Android steuern lassen.

Ich habe in einem älteren Blogbeitrag bereits etwas zu Revolut geschrieben:
[deutsch] Revolut – wirklich besser als Ihre herkömmliche Bank?
[english] Revolut – better than your conventional bank account?
[hrvatski] Revolut – bolji od vašeg konvencionalnog bankovnog računa?

Die Konditionen ändern sich von Zeit zu Zeit, worüber man aber gegebenenfalls sowohl per Email als auch in der App rechtzeitig informiert wird.
Revolut eignet sich insbesondere für Karteneinsätze in Fremdwährung, oder als Alternative zu Diensten wie TransferWise oder TransferGo.

Möchte man beispielweise regelmäßig Geld ins (Fremdwährungs-) Ausland an Freunde, Bekannte oder Familie schicken,
wäre es eine Überlegung wert, sich selbst und den potentiellen Empfänger mit einer Karte von Revolut auszustatten.
Im Anschluss kann man innerhalb von Sekunden Geld an andere Revolut-Nutzer versenden.

Im Vergleich zu Diensten wie Western Union oder MoneyGram kann man dabei jede Menge Gebühren sparen.
Die Fremdwährungskurse sind transparent und es fallen - abgesehen von Wochenendzuschlägen - keine in schlechten Wechselkursen versteckten Gebühren für den Währungstausch an.

Weitere Features und Einsatzmöglichkeiten werde ich nach und nach hier im Revolut-Forum vorstellen.

Hier mal ein paar Bilder aus der App:

Ich selbst nutze Revolut als Nebenkonto für kleinere Beträge. Besonders gefällt mir die Möglichkeit, das Revolutkonto mittels Debit- und Kreditkarten aufzuladen und im Anschluss per SEPA-Überweisung etwa Rechnungen zu bezahlen. Somit lässt sich indirekt jede Rechnung mit Karte bezahlen, was von Vorteil sein kann (etwa wenn man für die dafür genutzte Karte Prämien sammeln kann: aktuell fällt mir etwa die Amazon Prime VISA ein, bei der man pro Revolut-Aufladung 0,5% Cashback bekommt).

Achtung!
Bei all den Vorteilen, welche Revolut bietet, sollte man nicht vergessen, dass Revolut derzeit keine Gewinne erwirtschaftet, sondern durch Venture-Kapital finanziert wird. Es ist absehbar, dass sich die hervorragenden Konditionen verschlechtern werden.

Außerdem würde ich das Konto unter den derzeitigen Umständen auf keinen Fall zum Gehaltskonto machen oder gar größere Summen darauf parken - mitunter kommt es nämlich zu Accountsperrungen (etwa, wenn ein bestimmtes Schattenlimit überschritten wurde): In diesem Fall muss man die Herkunft seiner Geldmittel offenlegen (Geldwäscheprävention), ehe der Account wieder entsperrt wird.

Hält man sich an diese Vorsichtsmaßnahmen, spricht eigentlich nichts gegen die Nutzung von Revolut als Taschengeld- bzw. Urlaubs- oder Budgetkonto.

Hier kann man sich für Revolut registrieren:
https://www.revolut.com/
Bei Registrierung über diesen Link gibt es die erste physische Karte aktuell kostenlos.